Die Hinfahrt war auch speziell. Es ging nur kurz ueber normale Strassen und dann etwa eine Stunde nur Feldwege durch Palmenwaelder. Die Palmen tragen Fruechte, die coiol oder so heissen. Ich muss mal meine Gastmutter noch fragen.... Die Fruechte wachsen andauernd und muessen andauernd geerntet werden.
Weil es so unendlich viele Baeume sind, muessen tausende von Leuten dort arbeiten. Die Palmenwaelder werden in Bezirke unterteilt und jeden Tag auf reife Fruechte kontrolliert.
Wir sahen auch Baume mit einer ganz glatten Rinde. Sie war rehbraun und orange, gruen meliert. Sehr schoen! Das waren Eukalyptusbaeume.
Dann stieg einer der Reisefuehrer aus, und pflueckte ein grosses Blatt von einem Strauch. Der hiess huelo de teca. Er zerrieb ein Stueck von diesem Blatt zwischen den Fingern und nach etwa einer Minute faerbten sich seine Finger rot. Das ist Henna-Ersatz auf Costaricanisch!!!
Gerne haette ich euch noch einen Sonnenaufgang auf den Blog geladen. Aber jetzt ist mein Fotoapparat ohne Pfupf. Muss ihn erst wieder laden, damit ich ihn morgen wieder anschliessen kann.
Dann gibts den Sonnenuntergang vom Montagabend! Ich war mit ein paar Leuten auf einer Anhoehe von Manuel Antonio, in einem wunderschoenen Hotel. Da tranken wir einen Apéro und verabschiedeten uns von Alden, meinem Zimmernachbarn. Wir hatten eine lustige Zeit zusammen. Er sagte mir, ich haette das schoenste Lachen auf der Welt....
Ui da isch aber ziemlich hoch; wau und du häsch kei Anscht gha ? Du entwicklisch dich jo zum ene Iigeborene. Nenned sich die Costa Rica(ner) oder Costa Rici oder Costa Blanca oder Coca Cola ;)
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